Sonntag, 14. Oktober 2012

Grabungsende 2012



Ausgrabungen 2012 auf dem Veitsberg beendet

Der Veitsberg aus der Luft am vorletzten Grabungstag. 

Am letzten Freitag, den 12. Oktober 2012, wurden die diesjährigen Grabungen auf dem Veitsberg beendet. Bei Regenwetter – ganz untypisch für diese außerordentlich sonnige Saison – wurden die Befunde eingepackt, Material und Werkzeug abtransportiert und die Grabungsstelle winterfest hinterlassen.


Nachdem am 3. Oktober wiederum rund 200 Besucher zu den öffentlichen Grabungsführungen gekommen waren, ging es nach einem verlängertem Wochenende in den Endspurt. 


Wegen des hohen Besucherandrangs führen Sabrina Scherer und Petra Wolters in zwei Gruppen über die Ausgrabungen.

Schon jetzt lässt sich sagen, dass in diesem Jahr etliche der noch offenen Fragen geklärt und wichtige neue Erkenntnisse gewonnen  werden konnten – eine erste Zusammenfassung erfolgt in Kürze.

Letztmalig zu sehen: Der mächtige Rundturm und die Umfassungsmauer in Schnitt 1 - nun müssen die Mauern endgültig überdecket werden, um sie vor weiterer Zerstörung zu schützen.


Dank des insgesamt tollen Wetters, der nicht endend wollenden Unterstützung der Gemeinden, Bürgermeister, Grundeigentümer, Pächter, Anwohner, Besucher und des gutgelaunten und engagierten Grabungsteams mitsamt der stellvertretenden Grabungsleiterinnen Sabrina Scherer und Christine Reichert kann auf die bislang wohl erfolgreichste Grabungskampagne zurückgeblickt werden.

Herzlichen Dank für die großartige Unterstützung! 

Link zum Artikel in der Mainpost: http://www.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/Veitsberg-bewahrt-vorerst-sein-Geheimnis;art765,7072195


Anfang der letzten Grabungswoche läuft alles noch normal.





Am vorletzten Grabungstag wird mit fliegenden Stiften an allen Ecken gleichzeitig dokumentiert. Selbst Christine Reichert legt noch einmal mit Hand an.

Derweil wird an anderer Stelle schon geputzt und sortiert - es soll ja regnen.

Der letzte Abend in der gemeinsamen Unterkunft - bei Huhn mit Datteln und Feigen, Rotwein und Löschzwerg wird Abschied gefeiert.


Das nasse und lehmverschmierte, dennoch gutgelaunte Grabungsteam der letzten Stunde.















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